Das Affolter-Modell wird auch „Geführte Interaktionstherapie“ genannt. Handlungsabläufe, die von Patienten mit Wahrnehmungsproblemen nicht ausführbar sind, werden dabei gemeinsam mit dem Therapeuten
ausgeführt.
Diese Therapie ermöglicht es den Patienten,
praktisch und alltagsbezogen zu lernen.
Bei gestörter Wahrnehmung kann man durch gezieltes Führen an Händen und Körper während alltäglicher Geschehnisse zur Verbesserung der gespürten Informationssuche beitragen. Durch diese geführten Interaktionserfahrungen werden motorische,
kognitive und emotionale Leistungen gefördert.